Die kleinen Playmobilmännchen (und -frauchen) halten sich tapfer und grinsen selbst dann noch, wenn die Lage völlig hoffnungslos ist. Deshalb kann man mit ihnen prima Filme drehen. Und die vielen kleinen Episoden, die so ein Plastik-Kamerad während seiner militärischen Laufbahn erlebt, schreien geradezu nach einer Verfilmung: Hier ist es, das ganz große Kino...
Unser erster Film „Die Kanone” entstand 2004, die erste Einstellung im Sommer, der Rest im Herbst. Die Datei ist ca.4MB groß. Als nächstes planen wir den Directors Cut mit bisher unveröffentlichten (und bislang auch ungefilmten) Szenen.
Produziert werden die Filme im sogenannten Stop-Motion-Verfahren, einzelbildweise.
Alle Bewegungsphasen sind tatsächlich Bild für Bild von Hand so eingerichtet
worden, die Fehler in Continuity und Logik sind echt! Die Nachbearbeitung
am Rechner bestand im Schneiden der Einzelbilder, in der farblichen Veränderung,
im Hinzufügen von Kratzen, Helligkeitssprüngen und vertikalem Wackeln.
Das Zersägen von Männchen, damit man beide Beine unabhängig voneinander bewegen
kann, lehnen wir ab, schließlich wollen wir die Figuren ja tatsächlich noch zum
Spielen nutzen.